Wie schütze ich meinen Garten vor Trockenheit?
Die anhaltenden Dürre war in den letzten Monaten das Gesprächsthema. Viele unserer Kunden haben uns deswegen besorgt gefragt, wie sie ihren Garten bei Trockenheit richtig pflegen. Gerne teilen wir unsere Tipps, wie Sie Ihren Garten hitzebeständiger gestalten.
Gärten vor Trockenheit schützen
Anhaltende Dürreperioden werden immer mehr zum Problem. Das betrifft nicht nur unsere Landwirte, sondern auch Gartenbesitzer leiden unter den immer trockener werdenden Sommern. So schützen Sie Ihren Garten besser vor Trockenheit:
Drainage anlegen
Auch wenn es erst absurd klinkt, schützt gute Drainage Beete und Hecke vor Austrocknung. Versickert Wasser nur schlecht im Boden, bleibt das Wasser an der Oberfläche stehen und verdampft. Das trocknet den Boden weiter aus.
Für wasserundurchlässige Böden empfiehlt es sich deswegen, eine gute Drainageschicht unter Beeten und Hecken anzulegen. So gelangt das Wasser dort hin, wo es hin soll. Nämlich zu den Wurzeln der Pflanzen.
Rindenmulch speichert Feuchtigkeit
Bedecken Sie Beete und den Bereich unter Ihren Hecken mit Rindenmulch oder Stroh. Beide Materialien speichern Feuchtigkeit und geben diese langsam an den Boden ab. Außerdem schützt die Mulchschicht davor, dass Feuchtigkeit aus dem Boden verdampft.
Tropfschläuche auslegen
Regelmäßiges Gießen ist bei Hitze unerlässlich. Beim Gießen mit der Gießkanne oder dem Gartenschlauch gelangt ein großer Teil des Wassers jedoch gar nicht an die Wurzeln der Pflanzen, sondern versickert ungenutzt im Boden.
Ein Tropfschlauch hingegeben gibt das Wasser dosiert genau dort ab, wo es gebraucht wird. Neben Wasser spart der Einsatz eines Tropfschlauchs noch ein weiteres teures Gut, nämlich Zeit. Das Gießen Ihres Gartens passiert nämlich fast von allein.
Trockenresistente Pflanzen
Pflanzen, die besser mit Trockenheit zurechtkommen, sind zum Beispiel Aloe Vera, Kakteen, Sedum, Lavendel und Rosmarin. Manche Sorte können sogar monatelange Trockenphase überleben.
Auch Hecken schützen Ihren Garten vor Austrocknung. Sie schützen den Boden vor direkter Sonneneinstrahlung und halten Wind ab. Der Boden gibt deswegen langsamer Feuchtigkeit ab als offene Flächen. So sind zum Beispiel Koniferen für ihren niedrigen Wasserverbrauch bekannt.
Lassen Sie sich von uns beraten
Sie haben konkrete Fragen, wie Sie Ihren Garten besser vor Trockenheit schützen oder welche Pflanzen für Ihren Garten besonders geeignet sind. Zögern Sie nicht und lassen Sie sich von uns unverbindlich beraten. Schreiben Sie uns gerne eine E-Mail.